the adventure I find myself in / das Abenteuer in dem ich mich finde

Category: Living in Thailand (Page 10 of 10)

Ãœbergewicht

In einem anderen Land zu wohnen braucht eine hohe Anpassungsfähigkeit. Der Strassenverkehr ist eine der grösseren Herausforderungen hier. Sicherheit im Strassenverkehr scheint hier nicht ein Thema zu sein. Nach all den Jahren verwundert es mich nicht wenn hier Jemand einen Achsenbruch hat, oder das Rad abgeht. Maximalgewicht; was ist das?

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Mit dem Fahrrad unterwegs

Was für mich in der Schweiz ein alltägliches Transportmittel war ist hier in Chiang Mai ein Abenteuertrip pur. Der Strassenverkehr hier ist absolut chaotisch für einen Besucher. Sich mit dem Fahrad auf die Strasse zu wagen braucht einiges Verständnis für den Fahrstiel hier in Thailand.
Verkehrsregeln werden meist nur als Vorschlag betrachtet nicht als Gesetz. Höchstens die rote Ampel wird eigendlich noch beachtet, wenigstens an den grossen Kreuzungen. Fahrräder sind hier eigendlich eine Minderheit und werden nicht ernstgenommen. Da man auch schlecht gesehen wird muss man sehr konzentriert fahren. Oft wird man an den Strassenrand gedrängt. Der Vorteil ist das man sich durch die Blechlawine schlängeln kann und somit sich oft schneller bewegt.
Wenn ich das Fahrrad ins Büro nehme heisst es für mich Helm auf, ein kurzes Gebet und dann los. Im Gepäck sollte ein zweites T-shirt sein und eine Wasserflasche um den Durst zu löschen. mein Büro ist auf der anderen Seite der Stadt. Wenn ich ankomme bin ich jeweils nassgeschwitzt. Bei den 30 Grad und den Abgassen der Autos kann ich dies gar nicht verhindern, auch wenn ich es gemülich nehme.

Pfefferspray

Gestern klopfte es an meine Bürotür. Pi Bom stand mit geröteten Augen vor der Tür und reichte mir einen schwarzen Füllfeder. sie fragte mich was dies sei. Ich schaute sie fragend an. Als ob man nicht sehen könnte das dies einer dieser nostalgischen Federhalter ist. Ich nahm dann die Kappe ab um ihr zu zeigen das man damit schreiben kann. Zu meiner Überraschung war es kein Füller, sondern ein Spay. Da war ein kleiner Kleber der sagte Pepperspray. Inhalt; Tränengas, Pfefferspray und Farbe. Pi Bom hatt es gesprayed weil sie dachte es sei ein Perfume und war sehr verdutzt an der Stärke des Gesruchs. Der ganze Korridor roch ätzend und wir mussten zünftig durchlüften. Ich erklärte ihr dann den Zweck für solch einen ungewönlichen Gegenstand und sie lachte nur. Selbstverteidigung scheint hier nicht so ein Thema zu sein.

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